Nach zwei schönen Tagen fahren wir mit Uwe und Tina entlang des Sognefjord zum Jostedal Gletscher, der in nördlicher Richtung liegt. Während der Fahrt fängt es an zu regnen. Kurz vor der Einfahrt zum Gletscher finden wir einen Campingplatz. Jürgen und Tina können es mal wieder nicht abwarten und laufen trotz Regen schonmal Richtung Gletscherzufahrt und erkunden die Aussicht zum Gletscher.
Am nächsten Morgen, bei herrlichem Sonnenschein, fahren wir gemeinsam im Ducky zum Gletscher Parkplatz und entscheiden uns für eine Bootsüberfahrt bis kurz vor dem Gletscher. Vom Anleger bis zum Rand des Gletschers sind zu Fuß noch ca. 45 Minuten über Geröll und Steine. ca. 40-50m vor dem Gletscher ist der weitere Weg abgesperrt, näher darf man nicht, es sei denn, man hat eine der angebotenen geführten Gletscher–Wanderungen
Nach der Rückwanderung fahren wir das Tal zurück bzw. weiter Richtung Norden bis in den Mini–Ort Olden? Hier übernachten wir auf einem Parkplatz hinter einem Outlet– Shop, den wir zuvor selbstverständlich inspiziert haben.
Am nächsten Morgen verabschieden wir uns von Uwe und Tina die sich mit Bekannten in Molde verabredet haben. Für uns geht es weiter zum Geiranger Fjord nach Hellesylt und finden einen wunderschönen Stellplatz auf einem kleinen Campingplatz direkt am Fjord.
Jürgen wirft die Angel raus und ist sich sicher das Abendessen zu fangen. In der Zwischenzeit kommen weitere Reisende auf dem Platz an, unter anderem eine sehr sympathische Schweizer Familie mit den beiden Jungs Kim & Ben. Nachdem sie gesehen haben dass Jürgen angelt, ging sofort bei Ihnen auch die Angel ins Wasser. Es dauerte nicht lange schon war bei Jürgen der erste Fisch an der Angel, ein Knurrhahn. Die Jungs waren sofort bei Jürgen und wollten ganz genau wissen, wie man einen Fisch ausnimmt und filetiert, weil der Papa ihnen das leider nicht zeigen kann.
Für uns ging es dann weiter Richtung Gairanger, geplant war eigentlich von Helly Syld die Fähre zum
Gairanger zu nehmen, aber wir sollten mind. 8 Stunden warten bis es für uns evtl. einen Platz gibt. Das machen wir nicht und nehmen den Landweg mit zwei kleinen Fähren.
Kurz vor Gairanger nimmt der Verkehr deutlich zu, wir haben das Gefühl, ganz Norwegen und alle Touristen wollen genau heute nach Gairanger. So ist es als wir dort ankommen voll, voller am Vollsten, unglaublich.
Wir stellen uns auf dem Supermarkt Parkplatz und schauen uns den ca. 700m langen, kleinen Mini-Ort an, nett aber total überfüllt. Touri-Nepp hoch 10.
Somit ergreifen wir bald die Flucht und fahren hinauf auf die Hochebene.
Es geht ganz schön steil aufwärts.
Upps, wir bemerken tanken im Ort wäre nicht schlecht gewesen.
Oben angekommen müssen wir erst mal unseren Reserve Kanister im Ducky entleeren 😏.
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