Am Dienstag, den 26.03. verlassen wir unser Ferienhaus in Cape Coral bereits kurz nach 8:00 Uhr und fahren nach Miami. Wir kommen ohne Stau pünktlich beim Autovermieter an und geben den Wagen zurück. Der Shuttelservice bringt uns zum Flughafen. Am Check in müssen wir pro Koffer nochmals 95,- USD bezahlen. Das macht uns aber gar nichts, denn der Flug für uns beide über Lissabon und München nach Düsseldorf war billig. Die Koffer werden gleich bis Düsseldorf durchgecheckt und die Bordkarten für alle Flüge bekommen wir auch noch.
Auf dem Flug nach Lissabon schlafen wir max. eine halbe Stunde. In Lissabonn haben wir 3 Stunden Aufenthalt, die vergehen allerdings rasch und so sitzen wir schnell im Flieger nach München. Auch da schlafen wir nicht wirklich, denn es ist schon wieder hell draussen.
In München angekommen müssen wir uns sputen, wir haben zwischen Ankunft und Abflug nach Düsseldorf nur 40 Minuten Zeit.
Wir schaffen es auf den letzten Drücker in die kleine Maschine, einige Koffer werden noch eingeladen und schon sagt die Stewardess: Boarding kompletet. Am Flughafen Düsseldorf stellen wir fest, dass dem nicht so ist, denn unsere Koffer stehen noch in München. Shit.
Wir werden von Jürgens Eltern abgeholt und fahren erst mal zu ihnen. Unsere Koffer werden um 21 Uhr vom Kofferservice an die Haustüre geliefert. Super !
Das war Glück und Unglück Teil 1.
Glück im Unglück Teil 2:
Am nächsten morgen machen wir uns auf Richtung Antwerpen. Wir wollen unseren Ducky abholen.
Kurz vor Eindhoven müssen wir umdrehen, Heike hat heftige Bauchschmerzen bekommen und liegt schon im Auto, weil sie nicht mehr sitzen kann. Dank des guten Verhältnisses von Jürgen‘s Papa zu seinem Hausarzt dürfen wir direkt in die Praxis fahren und Heike wird auch ohne Krankenkassenkärtle behandelt. Heike‘s Schmerzen werden immer heftiger, zwischenzeitlich musste sie sich schon übergeben. In der Praxis ist die Diagnose schnell gestellt: Nierenkolik auf grund eines Nierensteins in der Harnleiter. Weitere Nierensteine gibt es auch noch. Sie bekommt in der Praxis gleich eine Infusion und Medikamente, da sie kein Fieber hat darf sie erst mal heim. Gegen 15:30 Uhr lassen die Schmerzen deutlich nach und um 18:00 Uhr ist sie wieder „fit“.
Jürgen fährt nun mit seinem Vater nach Antwerpen um den Ducky zu holen. Nach ein paar heftigen Diskussionen schaltet sich unser Ansprechpartner der Firma Deugro ein und sendet Unterlagen nach Antwerpen und tetefoniert mit dem dortigen Zoll. Die weitere Abfertigung dauert gut 2 Stunden. Dann bekommt Jürgen endlich doch den Ducky und kommt auf der Heimfahrt in einem 20 km Stau 😝. Um 21:00 Uhr sind die beiden wieder in Mönchengladbach.
Glück und Unglück Teil 3:
Am Donnerstag morgen muss Heike noch mal zum Arzt. Soweit erst mal alles in Ordnund und wir dürfen nach Gärtringen fahren.
Wir kontrollieren Ducky. Alles ist da, nichts fehlt, obwohl offensichtlich jemand drin gewesen sein muss, denn die Badezimmertüre stand offen, die verriegelt war und der Vorhang, der das Fahrerhaus von der Wohnkabine trennt war an einer Stelle ausgerissen. Unterwegs auf der Heimfahrt nach Gärtringen müssen wir mal, und am liebsten auf dem eigenen Klo. Als aber Heike den Deckel öffnet, sieht sie die Bescherung. Da hat doch tatsächlich einer sein Geschäft vollbracht. Sch....... Mehr wollen wir hier nicht schreiben.
Wir sind trotzdem froh, dass sonst nichts fehlt oder kaputt ist.
Glück im Unglück Teil 4 ? Nein, jetzt ist es Pech Teil 1 und Teil 2:
Wir kommen am Donnerstag so gegen 18:00 Uhr in Gärtringen an. Katrin unsere Nachbarin, läuft gerade die Straße entlang, empfängt uns herzlichst und hat auch gleich den Hausschlüssel samt der angesammelten Post für uns. Wir reumen erstmal die Wichtigste aus und dann reinigt Jürgen mit Handschuhen, Sakrotan, Domestos und heißem Wasser das WC im Ducky. Heike räumt die Rücksäcke und die Koffer aus, holt die Wäsche aus dem Ducky und schmeißt gleich mal die Waschmaschine an. Jürgen fährt noch schnell etwas einkaufen, der Kühlschrank ist absolut leer.
Als Jürgen zurückkommt packen wir den Einkauf aus. Im Eierkarton sind nur 9 Eier anstatt 10 Eier. Nicht schlimm, das überleben wir.
Doch als wir die Waschmaschine ausräumen, merken wir, dass die Wäsche eiskalt ist. Shit, die Waschmaschine ist kaputt. Zum Glück haben wir ja noch in Cape Coral gewaschen und somit sind die wichtigsten Kleidungsstücke sauber.
Pech Teil 3:
Ab Karfreitag kämpft Heike mit Migräne, Durchfall und Bauchachmerzen, ist fiebrig. Die Niere zwickt ab und an ein kleines Bisschen.
Es wird doch nicht nochmal eine Kolik werden ?
Pech Teil 4:
Ab Ostersonntag geht es Jürgen zunehmend schlechter und bekommt Fieber. Erklärung ? Grippe ?
Am Ostermontag nach dem Frühstück hat Jürgen 40 Grad Fieber und bekommt erstmal Wadenwickel.
Pech Teil 5:
Auch die Geschirrspülmaschine verweigert ihren Dienst.
Frohe Ostern !
So hatten wir uns das „Heim kommen“ nicht vorgestellt.
Oder müssen wir uns fragen: Sind wir noch Deutschland tauglich ?
Achso,Bildergibt es leider keine. Deshalb ist jetzt mal euer Kopfkino gefordert. Viel Spaß 😘
Der Bart von Herrn Hotzenplotz wird immer besser. Das hat zwar nichts mit den Erlebnissen im März zu tun, ist aber durchaus erwähnenswert.
Wir kommen in Miami mit 3 Stunden Verspätung an, ist aber nicht schlimm, der Mietwagen und das Hotel sind ja bereits gebucht. In den ersten Tagen waren wir in Miami Beach und auf Keybiscane und in Fort Lauderdale. Über den Tamiami Trail sind wir durch die Everglades bis nach Naples gefahren. Selbstverständlich haben wir einen Zwischenstopp eingelegt und eine Tour mit dem Airboot gemacht sowie eine Aligatorshow besucht.
Im total versnoppten Naples waren wir 2 Tage für ein paar Stunden am weißen Sandstrand und haben die Sonne genossen und das Treiben der noch Älteren (gefühlter Altersdurchschnitt 70+) beobachtet.
(Je oller je doller, je größer, schöner und teurer die Autos, die Villen etc. sind) 🤑🤠🤡.
Für uns ist dies Nichts. Nach drei Nächten geht es für uns weiter Richtung Cape Coral denn dort haben wir uns bis wir unsere gebuchte Villa beziehen können nochmals ein Hotel mit Pool gebucht.
Cape Coral gefällt uns viel besser, hier ist es nicht ganz so „Schicki Micki“, somit können wir hier ruhig unsere letzten Tage genießen. Zwischendurch haben wir erfahren, dass in Palm Habor noch das PGA Valspar Golfturnier ausgetragen wird. Jürgen hat nach einigen Recherchen sogar noch Karten für Freitag bekommen, alle andere Tage waren bereits ausgebucht. Wen wundert’s wenn Tiger Woods, Jordan Spieth, Henrik Stenson, Rory MCIlroy und Justin Rose antreten. Hier können wir endlich mal unsere Golf-Vorbilder live erleben. Es wird allerdings ein anstrengender Tag, denn wir müssen ca. 190 km einfache Stecke zurücklegen. Es hat sich aber geloht, wir hatten fantastisches Wetter und waren ganz nah an den Topspielern dran.
Mittlerweile haben wir auch unsere Villa bezogen, waren im Supermarkt einkaufen und die Waschmaschine läuft. Jetzt können wir die letzten 2 Wochen die Seele baumeln lassen. Wir genießen den vielen Platz in der Villa, duschen gefühlt jeden Tag stundenlang und hängen auf dem Sofa vor dem Fernseher ab. Haben rund um die Uhr Internet und telefonieren mit den Eltern zu Hause, auch mit Chris & Thomas, die noch in Chile sind und gerade mit ihrem WoMo in der Werkstatt sind.
In zwei Wochen fliegen wir nach Hause und unsere 4 Monate Auszeit gehen nach einer langen erlebnisreichen Zeit zu Ende.
Schon der erste Tag war sehr spektakulär, denn wir
waren in Santa Cruz, Puerto Deseado, mit Darwin Expeditions auf einer ganztägigen Bootstour zur Insel de los Pinguinos.
Bereits um 8:00 Uhr ging es mit dem Boot los und nach ca. 40 Minuten kamen wir am ersten Stopp an. Eine Insel auf der Seelöwen sowie auch Albatrose leben, die einen zeigen uns ihre Flugkünste die anderen ihre Schwimmküste.
Neugierig stürzten sich die Seelöwen ins Wasser um uns aus der Nähe zu begutachten 😄😳.
Danach ging es weiter auf die nächsten Insel, dort angekommen wurden wir von Magelan Pinguine begrüßt, die uns auf dem Weg zum Wasser entgegen kamen. Ohne scheu und fast zutraulich laufen sie direkt an uns vorbei.
Echt genial! Roxana unsere Tourleiterin erklärt uns Näheres zu den Pinguinen und Vögeln auf der Insel.
Vorbei an Pinguin-Nestern sehen uns die Babys ebenso neugierig an wie die Kamera. Ohne Scheu und Angst.
Aber das ist noch nicht alles, weiter auf der anderen Seite der Insel gehen wir über Felsen zu den Rockhopper Pinguinen die uns ebenso neugierig begegnen. Die sind der Hammer mit ihrer speziellen Frisur.
Der Spaziergang über die Insel führt uns zu den Seelöwen und See-Elefanten. Auf dem Weg dorthin wurden wir von den Albatrosen attackiert, da wir wohl etwas zu nah an ihren Nester gelaufen sind.
Ganz schön aufregend 😄😲. Und immer schnell die Arme hoch damit die Albatrosse wieder abdrehen.
Genug jetzt, wir gehen gemeinsam zum Ausgangspunkt zurück und machen eine Lunch-Pause am Strand zwischen Pinguinen und Seelöwen bevor es wieder zurück aufs Boot geht.
Auf der Rückfahrt verspricht uns Roxana mindestens 7 Delfine ansonsten Geld zurück 😄😜 nach 30 Minuten waren null Delfine zu sehen. Roxana wurde schon nervös . 😜
Aber Sie hat nicht zu viel versprochen. Plötzlich sind sie da !. Wir sehen die Delfine Austral sowie den hiesigen Delfine Tonina direkt neben unserem Boot. Unglaublich!
Das war eine tolle Tour, alle sind Happy und gehen mit glücklichen Gesichter vom Boot.
Vielen Dank an Roxana und Darwin Expeditions www.darwin-expeditions.com für diesen wunderschönen Tag.
Und hier ein paar schöne Bilder von diesem Tag:
Nach unserer Tour übernachten wir nochmals auf dem Parkplatz bei Darwin. Am nächsten Morgen haben wir im Ort noch eingekauft.
Dann ging es weiter auf der RN 3 in Richtung Caleta Olivia um dort am Strand die Seelöwenkolonie zu besuchen die dort direkt am Strand neben der Straße liegen sollen. Wir sind überrascht, dass es tatsächlich so ist. Nach einem Stopp fahren wir weiter Richtung Camarones, wo wir in einen Nationalpark fahren um uns dort noch mal eine Pinguinekolonie anschauen möchten. Wir übernachten ganz in der Nähe an einem einsamen Platz den wir für uns alleine genießen 😊. Am nächsten Morgen geht’s weiter zu einem Strand wo Seeelefanten am Beach liegen sollen auf der Piste hinunter zum Strand erkennen wir, dass die Rippo Piste steil und kurvenreich nach unten geht.. Unten angekommen sind keine Seeelefant zu sehen. Wir machen dort eine Pause und warten ab ob nicht doch noch einer auftaucht. Und tatsächlich, einer streckt mehrmals seinen Kopf aus dem Wasser und taucht völlig irritiert von einem blauen Sonnenschirm wieder ab. Schade.
Wir fahren weiter Richtung Halbinsel Valdes und finden einen Stellplatz an einem steinigen Beach. Hier versucht Jürgen nochmal sein Angelglück und wird nach ca. einer halben Stunde von einer Argentinierin angesprochen, ob er nicht helfen kann, da sich Ihr Mann mit dem VW Amorak im Kiesstrand festgefahren hat. Klar helfen wir! Aber die Rettungsaktion stellt sich nach 2 Stunden ohne professionelle Hilfe aus aussichtslos dar. Zwischenzeitlich stürmt und regnet es und die Frau mit den zwei Kinder sitzt mit Heike im Ducky. Kurz bevor die Dunkelheit hereinbricht kommen Jürgen und der Mann auch in den Ducky um professionelle Hilfe per Handy zu rufen. Die kommt auch, ( Abschleppwagen mit Seilwinde) als es schön Nacht ist. Nach ca. 1 Stunde war der Amorak wieder auf festen Boden. Es ist mittlerweile 23:00 Uhr 😲 als sich die Familie dankend bei uns verabschiedet. Bilder gibt es keine.
Am nächsten Morgen fahren wir in den nördlichen Teil des Nationalparkes Valdes um dort evtl. Orcas und Seelöwen mit ihren Jungen zu sehen. Das mit den Seelöwen hat ja geklappt, allerdings nur aus der Ferne über einen eingezäunte Holzstege😒. Einen Orca bekamen wir leider nicht zu sehen dafür hat sich ein Gürteltier für uns interessiert. Am späten Nachmittag fahren zurück zum Übernachtungsplatz vom Vorabend.
Nach dem Frühstück fahren wir nach Puerto Madryn dort gehen wir an die Strand und lassen noch unser Ducky waschen. Weiter geht’s Richtung Norden wo wir in San Antonio Briefmarken kaufen und unsere Wäsche waschen lassen während wir einen Stadtbummel machen und Eis essen. Selbtverständlich finden wir wieder einen ruhigen Übernachtungsplatz.
Südlich von Viedma sollen Papagaien zu tausenden in den Klippen nisten, als wir dort gestern ankamen waren außer uns zwei schrägen Vögeln nur noch ein einziges Papagaienpaar da.
Wir fahren weiter und auf unserem Weg kommen wir an einer Lagune vorbei und entscheiden, dass wir uns hier einen schönen Tag machen.
Es ist wunderschön, viel Platz, Vögel auf dem Wasser und sogar Flamingos gibt es hier.
Wir haben schon wieder Empfang und machen unseren Reisebericht fertig. Auch Chris & Thomas haben ihre Berichte fertig. www.vollzeitreisen.de
Und so gibt es eine Whattsup für die Lieben zuhause mit den beiden Links zum lesen.
Wir haben eine total ruhige Nacht. Eigentlich hätten wir hier nochmal bleiben sollen. Aber
wir verlassen den ruhigen See und fahren auf die RN33 Richtung Epecuen.
Hier soll es eine versunkene Stadt geben die wir uns anschauen sollten, ein Tipp von Chris & Thomas. Als wir ankommen ist es schon fast 16:00 Uhr und wir entscheiden uns, das erst am nächsten Morgen anzuschauen, weil so viel los ist. Wir parken fast vor dem Eingang.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück besichtigen wir die Ruins of Epecuen und sind überrascht wie es hier ausschaut. Eine Besichtigung zum Sonnenuntergang wäre sicher noch schöner gewesen. Aber nun ist es so wie es ist. Um die Mittagszeit fahren wir wieder zurück in den Ort und kaufen schnell noch etwas ein und tanken noch. Den kleinen örtlichen Golfplatz schauen wir uns auch noch an. Dann fahren wir weiter Richtung Norden. Den ausgesuchten Übernachtungsplatz an einem See verlassen wir wieder, denn hier hat es kleine Fliegen bzw. Sandflöhe. Bei IOVERLANDER soll es bei einer Pertobas-Tankstelle einen Übernachtungsplatz geben. Tatsächlich, den nehmen wir, sogar mit Schatten, ist aber direkt neben der RN5. Egal wir wollen nicht mehr weiter fahren. Dafür müssen wir eben die lauten Fahrgeräusche der LKWs inKauf nehmen, die dann doch lauter sind als vermutet.
Weiter Richtung Norden in Bragado fahren wir an einem See wo auch schon Chris & Thomas schon waren. Der gefällt uns nicht, es sind einfach zu viele Leute auf einem Haufen.
Wir fahren ca. 300m zurück, da ist ein freier Platz unter einem Baum, auch unmittelbar am Wasser. Hier probiert Jürgen nochmal ob er einen Fisch an die Angel bekommt. Das wird mal wieder nichts ☹️. nach dem Sonnenuntergang machen wir uns was zum essen. Ab ca. 22:00 Uhr kommen immer wieder Autos hier ans Wasser gefahren um mal zu schauen ob wohl das Wasser noch da ist.😜 Nein die Einen haben sich gern die Anderen machen laute Musik, fahren hin und her, was das soll wissen wir nicht, das geht bis ca. 4:30 Uhr.
Am nächsten Morgen fahren wir unausgeschlafen zuerst in die Stadt um noch etwas einzukaufen und dann weiter Richtung Zarate bzw. kurz dahinter. Wir haben auf Ioverlander einen Platz gesehen. Dort angekommen beschließen wir, dass man hier für eine Nacht bleiben kann.
Also Stühle raus und das Feierabend-Bier aufgemacht. Eine halbe Stunde später kamen zwei Gautschos auf ihren Pferden und bitten uns den Platz zu verlassen, es ist wohl Ihr Privatgelände. Darauf fahren wir noch weiter bis zu einer Autobahn Tankstelle auch hier dachten wir, dass es hinter der Raststätte ein guter Platz ist. Aber um Mitternacht kamen zwei Kühllaster, die ständig der Motor lief um ihre Fracht zu kühlen. Wieder ein schlaflose Nacht.
Am Morgen fahren wir nach Gurujapuy an den Platz wo wir ja schon einmal mit Christin u. Martin im Dezember waren. Wir sind schon Mittags da uns können uns ein bisschen ausruhen.
Am 17.02. sind wir über die Grenze in Frey Bentos zurück nach Uruguay und weiter zum Schweizer Campingplatz Hotel Siuzio gefahren um dort unsern Ducky für die Rückverschiffung klar zu machen und unseren Koffer zu packen. Wir haben aufgeräumt, umgeräumt, geputzt und ausgemistet und gefaulenzt.
In der Zeit haben wir Helmut aus Lindau, Afred & Ivonne, Randi & Silvia und Michael & Henni kennengelernt mit denen wir noch ein paar schöne Abende hatten.
Unseren Ducky haben wir am Freitag, den 23.02. in Montevideo im Hafen abgegeben zur verschiffung nach Antwerpen. Und wie das so ist, treffen wir auf ein Paar aus dem Schwabenland. Mit Horst & Barbara stoßen wir auf die erfolgreiche Abgabe der Fahrzeuge an.
Wie ihr sicher schon bemerkt habt sind früher als geplant in Montevideo zurück 🤔, wir haben entschieden noch in der Zeit bis unser Ducky in Antwerpen ankommt noch ein bisschen Urlaub zu machen. Morgen zum 25.02.18 werden wir über Lima nach Miami fliegen und uns dort noch ein wenig Sonne und Erholung zu gönnen.
Die ersten Wochen mit unserm Ducky in Uruguay und auch schon die ersten Eindrücke von Argentinien bei zum Teil für uns sehr hohe Temperaturen von ca. 30-38 Grad haben wir gut überstanden und sind zur Zeit in der Pampa in wahrsten Sinne des Wortes.
Hier die ersten Bilder
11.12
Laut KMA sollen wir heute ja unser Fahrzeug erhalten und sind pünktlich um 9:30 Uhr vor Ort. Aber als ich heute morgen auf der App gesehen habe dass die Grande Argentina immer noch im Hafen liegt vermute ich nichts Gutes. Dennoch sind wir voller Optimismus pünktlich bei KMA um dort nur mitgeteilt zu bekommen, dass das Schiff noch nicht komplett entladen ist und wir Morgen wiederkommen sollen 😝 Shit, dafür lernen wir nun alle anderen kennen,die ihr Fahrzeug abholen möchten.
Berthold & Heidrun vom Bodensee
Martin & Christin aus Kapstadt aber Deutsche
Ulla und HeiJü kennen wir ja schon aus GT
Schorch aus der Schweiz Zürich
Ein Pärchen aus Holland
Mit B. u H. M u. C sowie U. u. Hajü gehen wir danach im Café Rin noch was trinken und tauschen uns aus wer wie wohin möchte.
Unser Zimmer haben wir zwischenzeitlich um eine Nacht verlängert.
Ducky Wartet in der 1 Reihe auf das Schiff nach 🇺🇾
Auf ein paar Listen haben wir aufgeschrieben, was wir alles einpacken müssen.
Das ist eine ganze Menge. Nicht nur Klamotten für warme und kalte Tage, wir brauchen auch Werkzeug, Ersatzteile etc. und vor allem einen Grill. Es soll ja soo leckere Steaks geben, die wollen wir selbstverständlich so oft es geht genießen. Wir packen und räumen 2 Tage ein und um.
Zu Guter Letzt kaufen wir noch Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Knäckebrot usw. ein und verstauen es gut verpackt im Ducky.
So nun wird es langsam ernst. Hoffentlich haben wir nichts vergessen.
Ducky wurde in den letzten Tagen aufgemotzt.
Er hat neue Blattfedern hinten und verstärkte Spiralfedern vorne bekommen und ist gleich mal um stolze 7 cm gewachsen. Die Alufelgen wurden gegen Stahlfelgen ausgetauscht.
Außerdem hat er noch ein zusätzliches Solarpanel aufs Dach bekommen.
Wir wollen ja schließlich autark sein.
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